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Schutzengel oder nur zufall? |
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Name: Daniel
Alter: Baujahr 83
Wann passiert: so mit 18
Schutzengel oder nur zufall?
Es war an einem Abend. Ein Heimmitglied hatte seine Wohnung außerhalb gefunden und feierte dies. Ich war eingeladen.wir tranken Alkohol. Ich glaube ich war 17. Es war roter Puschkin den ich trank. Als besoffen war, sagte mir der andere Heimkamerad das wir zusammen gehen sollten.
Ich willigte ein.Wir gingen. Wir kamen am kleinen Bahnhof vorbei. Dort traf er seine Freundin.
Er ging hin und ich wartete. Sie redeten. Ich beneidete ihn weil er eine Freundin hatte .
Dann pfiff der Schaffner. Der Zug setzte sich in Bewegung. Er hielt ihre Hand. Dann sagte sie immer wieder er solle los lassen. Ich wusste was kommt. Der zug wurde schneller und in seinem Suff konnte er nicht mehr schritt halten und viel genau zwischen den Zug und den Bahnsteig auf die Gleise. Als der Zug weg war rief ich seinen Namen. Ich rannte hin. Ich sah ihn unten liegen und um Hilfe schreien. Mich packte die Panik und ich schleifte ihn den Bahnsteig nach oben über die Kante.
Er faselte davon das er das Rad gesehen hatte und die funken. Dann sah ich seinen Kopf der blutete. Mich packte das entsetzten. Ich sah ein licht im Bahnhofs Häuschen. Ich rief um Hilfe aber niemand schaute raus.
Ich drehte mich um und wollte zu den Treppen rennen. Und rannte mit voller Wucht gegen eine dicke Glasscheibe. Mir wurde kurz schwarz vor den Augen ich viel aber glücklicher weise nicht um. Dann schleifte ich ihn eine Bank weiter weg von dem Bahnhof. Ich gab ihm meinen weisen Pulli und sagte drücke ihn auf deinen Kopf da wo es weh tut. Der Blutverlust muss gestoppt werden. Dann rannte ich den weg durch den Wald nach oben zu den Häusern. Wie ein wunder stand
dort ein Rettungswagen. Ich kam aus dem Wald und schrie um hilfe. (wenn ich jetzt daran denke kommen mir die Tränen) Der Sanitäter sagte zuerst: Nun mal langsam ich habe nix verstanden.
Dann schrie ich kommen Sie mit schnell ich brauche Hilfe! … dann rannte ich los. Er hatte Mühe mir zu folgen. Als wir unten ankamen nahmen wir ihn Arm in Arm mit und gingen die restlichen Meter zum Krankenhaus. Es war ein kleines Stück. Ich wartete im Vorraum. Ich habe einen Blackout wie lange ich gewartet hatte. Als die Krankenschwester raus kam mit ihm grinste er mich an. Er sagte: 7 Stiche. Du hast mir mein Leben gerettet. Ich war nicht glücklich über den guten Ausgang ich empfand das als Alltag. Auch wenn ich nie solche Situationen hatte bisher.
Die Krankenschwester brachte die Jacke von ihm heraus. Dann fragt sie ob wir es noch nach Hause schaffen würden. Ich sagte ja natürlich es ist nicht mehr so weit. In dem Moment viel eine Bierdose heraus aus seiner Jacke. Ich wollte in Grund und Boden versinken über die Dummheit von ihm.
Er hob die Bierdose auf und bestätigte nochmal das wir es schaffen würden.
Als wir draußen waren öffnete er eine Bierdose. Er sagte wir müssen ja noch das restliche Bier trinken im Heim ist das nicht gestattet. Ich dachte mir nur wie dumm man sein muss sprach es aber nicht aus.Dann machte ich den Vorschlag das wir eine Bierdose trinken sollten und anschliessend weg schmeissen sollten. Er willigte ein und so schmissen wir 6 Dosen fort. Als wir ankamen sprach mich die Heimleiterin auf die blutige Stelle auf der Stirn an. Genau in diesem Moment fing der Schmerz an und ich wusste das ich diese Wunde vom dicken Glass hatte gegen da sich gerannt war.
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